Um in Tirol die Heiz-, Energie- und Wohnkosten abzufedern, initiierte die Tiroler Landesregierung bereits zahlreiche Maßnahmen – wichtigstes Instrument: der Tirol-Zuschuss. Er setzt sich aus einem Heizkostenzuschuss für niedrigere Einkommen und einem einkommens- und haushaltsgrößenabhängigen Wohnkostenzuschuss zusammen. „Bislang gingen für den Tirol-Zuschuss knapp 55.000 Anträge beim Land Tirol ein. Wir haben 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um so viele Menschen wie möglich in Tirol zielgerichtet mit dem Tirol-Zuschuss zu unterstützen. Ich appelliere an alle, die bezugsberechtigt sind, diese Gelder auch abzuholen“, appelliert LH Anton Mattle, einen entsprechenden Antrag zu stellen.
Weiters gibt es Zuschüsse für Haushalte mit Stromheizungen oder Wärmepumpen. Hier sind es bislang knapp 10.000 Anträge, die dem Land Tirol vorliegen – knapp zwei Drittel davon für Heizungen mit Wärmepumpe. „Wir haben für Besitzerinnen und Besitzer von Stromheizungen und Wärmepumpen insgesamt zehn Millionen Euro reserviert, weil sie besonders betroffen sind und Klimaschutz nicht bestraft werden darf. Sie stehen all jenen zu, die sich im Bezugsrahmen wiederfinden. Wer noch keinen Antrag gestellt hat, soll dies schnellstmöglich nachholen“, betont LH Mattle.
Denn für den Tirol-Zuschuss und für den Zuschuss für Haushalte mit Stromheizungen oder Wärmepumpen kann nur noch bis 31. Oktober 2023 angesucht werden.
Informationen und Förderbeispiele zum Tirol-Zuschuss finden sich unter www.tirol.gv.at/tirolzuschuss. Für den Zuschuss bei Stromheizungen oder Wärmepumpen finden Interessierte unter www.tirol.gv.at/waermepumpen-stromheizungen-zuschuss Förderbeispiele und Informationen. Eine Übersicht zahlreicher Landes- und Bundesförderungen findet sich unter www.tirol.gv.at/entlastungen.
Zudem stehen folgende Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: