Ein guter Plan: Ein Rückblick

Energiewende und Klimaschutz vor Ort

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe haben wir in Roppen, Innsbruck, Reutte, Kundl und Nußdorf-Debant gemeinsam mit Ihnen an der Gestaltung der Energiezukunft in den Gemeinden gearbeitet.

Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 130 Gemeinden folgten unserer Einladung und wissen nun, wie sie in ihren Gemeinden mit gezielten Energieeffizienzmaßnahmen das Ziel TIROL 2050 energieautonom erreichen können.

Aufbauend auf die grundlegenden Informationen zu Klimawandel, CO2-Ausstoß und globaler Erwärmung, wurde die Vision TIROL 2050 energieautonom als „tiroler Antwort“ auf diese weltweiten Entwicklungen vorgestellt. Gemeinsam wurde festgestellt, dass unsere ambitionierten energiepolitischen Ziele nur mit Hilfe eines lösungsorientierten Zukunftsoptimismus umsetzbar sind. Mit der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie hat die Tiroler Landesregierung die Weichen für die Zukunft gestellt, um Klimaschutz und Nachhaltigkeit im ganzen Land umsetzen zu können.

Bürgerbeteiligung bedeutet Gemeindebeteiligung und in dieser Hinsicht tut sich tatsächlich bereits Vieles in Tirol, was anhand von ausgewählten Beispielen aufgezeigt wurde.

Vorzeigebeispiele aus Tirols Gemeinden

Haiming Regionale Perspektive - Inntal summt

St. Johann Aktivitäten im Bereich Mobilität, Begegnungszone, Lastenrad für Betriebe, zu Fuß gehen

Aschau
Wasserverband inkl. Trinkwasserkraftwerk

Kauns Biomasseheizwerk | Stams Parkraumbewirtschaftung, Fußwegeplanung | Zirl Radverkehr, PRO-BYKE, zwei Radbeauftragte, Radbrücke | Sistrans Energieleitbild | Holzgau Projekt „Betreutes Wohnen Lechtal“ in Holzgau, in „Klima Aktiv Gold Standard“ | Forchach Raus aus Öl und Gas bei den Gemeindegebäuden | Westendorf Leitfaden energieeffiziente Gemeindegebäude für Neubauten und Sanierungen | Kirchbichl und Bad Häring gemeinsamer Radtag im Rahmen der Mobilitätswoche 2021 | Virgen e5-Programm-Mitgliedschaft seit der ersten Stunde und somit zahlreiche Aktivitäten | Obertiliach Schwerpunkt Mobilität | Tristach Neugestaltung Dorfpark mit mehr Platz für zu Fuß gehende und Radfahrende;

Voneinander lernen

Die Teilnehmenden aus den Gemeinden haben sich in Diskussionrunden zu folgenden Fragestellungen aktiv eingebracht:

  • Was gilt es jetzt zu tun?
  • Für welche Projekte/ Themen möchte ich meine Energie einsetzen?

Die resultierende umfangreiche Themensammlung zeigte, dass vor allem die Themenbereiche „Einsatz erneuerbarer Energien“, „Elektromobilität“ und „Notwendige Bewußtseinsbildung und Vorbildwirkung“ bei den Menschen angekommen sind.

Sich gemeinsam auf den Weg zu machen ist der nächste logische Schritt.

Dabei wollen wir den Fokus auch auf das Leitmotiv von TIROL 2050 energieautonom richten. Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir die Energieautonomie in Tirol Wirklichkeit werden lassen.

Unterstützung bekommen

Landesweite Organisationen: Energie Tirol, Klimabündnis Tirol, Wasser Tirol
Regionale Organisationen: regioL, REA, Regio Imst, Regionalmanagement Wipptal, Regio Schwaz, Regionalmanagement Kitzbüheler Alpen, KUUSK, Regionalmanagement regio³, RMO, Regionalmanagement für den Bezirk Innsbruck Land (derzeit im Aufbau)

Impressionen der Veranstaltungen