18. Februar 2019

Faktencheck Energiewende

Der neu veröffentlichte „Faktencheck“ des Klima- und Energiefonds bietet in bewährter Weise eine umfassende Aufarbeitung der aktuellen klima- und energiepolitischen Diskussion.

 

Schlüsselbereich Wärmeproduktion

Ein besonderer Schwerpunkt gilt diesmal dem Wärmesektor, und hierbei vor allem dem Bereich Raumwärme/Warmwasser. Die Prozesswärme in der Industrie ist ebenso ein unbestritten wichtiger Bereich, aber im Hinblick auf die öffentliche Diskussion nicht primärer Fokus des Faktenchecks. 

Mehr als die Hälfte des österreichischen Endenergieverbrauchs wird durch den Wärmebedarf verursacht. Anders als in der Stromerzeugung überwiegt im Wärmebereich die Nutzung
fossiler Energie mit einem Anteil von rund 60 %. Daher wird zukunftsfähiges Handeln insbesondere in diesem Bereich wichtig sein, um die Ziele im Sinne des Pariser Klimaabkommens und der österreichischen Klima- und Energiestrategie zu erreichen.

Potenziale für Österreichs Wirtschaft

Der Weg zur Energiewende ist nicht einfach, aber zahlreiche ermutigende Beispiele aus Österreich und der ganzen Welt zeigen, dass es auf diesem Weg kein Zurück mehr gibt. Die globale Marktdynamik im Bereich erneuerbarer Energien und die zuletzt stagnierende Entwicklung der CO2-Emissionen beweisen, dass Prognosen aus der Vergangenheit von der Realität überholt wurden. In diesem Strukturwandel steckt auch eine enorme Chance für Österreichs Wirtschaft, wenn sie sich mit innovativen Technologien, Dienstleistungen und Ideen am globalen Markt positionieren kann. Das Klimaabkommen von Paris hat dafür eine weltweite gemeinsame Grundlage geschaffen.

Den kompletten Faktencheck gibt es unter dem untenstehenden Link.