15. Juli 2016

Richtig lüften im Sommer

Wenn die Temperatur im Sommer steigt, verwandeln sich viele Wohnungen in wahre Backöfen. Um die Zimmertemperatur auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, reichen ein paar einfache Tricks.

Der richtige Zeitpunkt fürs Lüften in der warmen Jahreszeit ist bei kühlen Außentemperaturen, also in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend bzw. in der Nacht. Untertags sollten Fenster und Türen geschlossen sein, um die heiße Luft draußen zu halten. Drei wesentliche Dinge sind in der Wohnung zu beachten: ein wirksamer Sonnenschutz außenseitig, effektive Nachtkühlung und der Verzicht auf überflüssige Wärmequellen.

Angenehme Frische in den eigenen vier Wänden
Alles, was an Wärme gar nicht erst ins Haus hineinkommt, muss auch nicht wieder hinausbefördert werden. Wahre Wunder bewirken Jalousien, Fensterläden und Rollos. Diese sollten möglichst hell sein, um das Licht zu reflektieren. Innenliegender Sonnenschutz ist weniger wirksam, da dann die Wärme schon im Raum ist. Bei technischen Geräten gilt: Nicht einschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, denn Computer, Plasmafernseher und Co. heizen ordentlich ein.

Wie lüfte ich richtig
Die beste Möglichkeit, um eine frische Brise durch die Wohnung ziehen zu lassen, ist das gleichzeitige Öffnen gegenüberliegender Fenster und Türen. Beim sogenannten Querlüften kommt es am effektivsten zum schnellen Luftaustausch. Bei der Nachtkühlung wird gespeicherte Wärme aus Wand, Boden und Decke weggelüftet und sorgt für angenehme Temperaturen.

TIPP: Der Keller bleibt zu. Sonst trifft heiße, feuchte Außenluft auf kühle Kellerwände und kondensiert. In Folge droht Schimmelgefahr. Darum bei heißer, feuchter Außenluft Kellerräume nicht lüften!


Und zwischendurch:
immer mal für Erfrischung von Innen sorgen :)