Rund die Hälfte aller Alltagswege in Tirol sind kürzer als drei Kilometer – ideale Distanzen für das Fahrrad. Das Land Tirol fördert diesen nachhaltigen Trend gezielt durch den Ausbau eines sicheren und gut vernetzten Radwegenetzes.
„Investitionen in die Radinfrastruktur bedeuten nicht nur mehr Komfort und Sicherheit, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit, Klimaschutz und einem attraktiven Freizeit- und Tourismusangebot“, betont der für Radwege zuständige LHStv Philip Wohlgemuth.
Im Jahr 2025 werden insgesamt rund sieben Millionen Euro in die Verbesserung der Radinfrastruktur investiert.
Eine stetige Angebotsverbesserung wird mit der Radstrategie 2030 weiter forciert. Das Leistungsfeld des Landes Tirol umfasst dabei den Ausbau, die Erhaltung und die Sanierung der Radinfrastruktur im gesamten Bundesland. Auf rund 200 Kilometern sind derzeit Bauvorhaben im Gange oder in den nächsten Jahren geplant.
Geplante Maßnahmen im Radbereich 2025 sind unter anderem:
Diese Maßnahmen sind Teil eines konsequenten Abarbeitens der Tiroler Radstrategie 2030, die einen gesamtheitlichen Fahrplan zur Förderung des Radfahrens vorgibt. Die Strategie verfolgt drei zentrale Ziele: mehr Radverkehr in Tirol, eine deutliche Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrende und die Positionierung Tirols als führendes Radland in den Alpen.
„Wir wollen nicht nur den Klimaschutz und die Verkehrssicherheit fördern, sondern auch die regionale Entwicklung und die Lebensqualität in allen Teilen Tirols stärken“, so LHStv Wohlgemuth abschließend.